Donnerstag, 3. November 2011

domino

Hier eine Aussage eines Vermögensverwalters, dessen Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 500mrd Euro verwaltet:

"Entschieden sich die Hellenen gegen die Gemeinschaftswährung, sei der erste Dominostein gefallen und der Bestand der Eurozone bedroht, sagte Utermann weiter. Um dies zu verhindern, werde die Politik nicht darum herumkommen, die Europäische Zentralbank (EZB) mit einem erweiterten Mandat auszustatten. Dieses müsse den Währungshütern das Drucken von Geld ermöglichen, um italienische und spanische Staatsanleihen in großem Stil zu kaufen und so eine Ansteckung der Länder in der Peripherie des Gemeinsamen Währungsgebiets zu verhindern.
Auch Deutschland werde in diesem Fall von seiner Stabilitätsmaxime abrücken müssen, denn verglichen mit einem möglichen Zusammenbruch des Euroraums sei die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers ein "kleines Problem" gewesen."

Diese Aussage steht für sich selbst. Frei nach dem Motto: Wenn der Staat kein Geld druckt, um mir meine Sachen teuer abzukaufen, dann geht`s euch aber schlecht.......









Exkurs:


Hier ein Vortrag, der den Bezug zwischen Österreichischer-Schule und Finanzanlagestrategien beschreibt:
(Quelle:www.mises.org)

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